Théâtre – Combats

Vier junge Darsteller in einer Fiktion, die den Begriff des Spiels und die Materie des Augenblicks mit einem Sinn für das Komische, das manchmal ans Absurde grenzt, in Frage stellt. Ein humorvolles Stück mit einer einfachen Aufgabe: Vier Personen, drei Frauen und ein Mann, erzählen sich in einer flirrenden verbalen Choreographie ihre Stimmungen, ihre Befürchtungen und Zweifel, was sie motiviert und was sie bremst. Die Ausgangspunkte für diese wilden Diskussionen sind belanglos: Wie fühlt sich jemand, der seinen Kaffee gerne süß trinkt,, wenn er ihn ohne Zucker trinken muss? Wie geht er mit seinem Frust um, wie teilt er ihn mit anderen? Diese banalen Situationen werden miteinander verknüpft, prallen ab, führen zu verrückten Lösungen und verwandeln sich in neue Missverständnisse. Das Stück wirft unter dem scherzhaften Deckmantel die wesentlichen Fragen des Zusammenlebens und der Demokratie auf.